Durch die Anregung neuer synaptischer Verbindungen im Gehirn wird die Leistungsfähigkeit gesteigert, da beide Gehirnhälften aktiviert werden. Die konkreten Vorteile für das eigene Tennisspiel sind vielfältig: Die Bewegungskoordination verbessert sich, die Schläge werden runder und präziser. Zudem führt die Brain-Tennis-Übung zu einer Optimierung der Auge-Hand-Koordination, einer genauen Wahrnehmung des Balls und einer verkürzten Reaktionszeit. Nicht zuletzt versetzt der Spieler sich in einen Zustand des "Flow", was zu einer gesteigerten Spielfreude und Leistungsbereitschaft führt. Diese ganzheitlichen Effekte machen die Brain-Tennis-Methode zu einer wirkungsvollen Ergänzung für die Tennisschulung.

• Visualisierung: Ein wichtiges Mittel im Mentaltraining ist die Visualisierung. Hier geht es darum, Dich positive Situationen vorzustellen und dadurch den Glauben daran zu gewinnen. Stell Dir etwa vor, wie Dir einen schönen Vorhand-Longline gelingt. So werden die positiven Gedanken „geweckt“ und im optimalen Fall kommst Du in einen „Flow“. Die Visualisierung sollte vor allem während der Entspannungsphasen zwischen dem Training erfolgen, damit Du Dich bereit und motiviert für das Training fühlst.
• Konzentration: Wie konzentriert man sich? Hier geht es um das jeweilige „Zentrum der Aufmerksamkeit“,   z. B. sich auf  logisch – äußere Einflüsse zu konzentrieren, z. B. nur auf den Ball vom Trainer oder aber auf Ball und Trainer, wenn dieser etwa ans Netz stürmt.

Über 90% des Spiels werden heutzutage mit Topspin gespielt, da es das einzige Mittel ist, den Ball mit Tempo zu kontrollieren. Das Meistern der Training-Tools lässt das Tennisniveau exponentiell wachsen. Die Trainingstools vereinen die kinästhetischen und visuellen Elemente, die für beschleunigtes Lernen unabdingbar sind:

• Sie lassen Dich spüren, wie es sich anfühlt, den Ball zu streifen, anstatt ihn zu schlagen, und
• Sind eine visuelle Hilfe, die sicherstellt, dass der Spieler seinen Schlägerkopf Winkel über die ganze Schlagfläche konstant hält.